68 Fakten über den Krieg – Eine unglaubliche Liste


Krieg? Krieg bleibt immer gleich! Das mag falsch oder sogar richtig sein, aber Fakt ist, dass Krieg mehr ist als nur das Töten von Menschen. Die Geschichte hat uns gezeigt, dass Krieg verschiedene Facetten und sogar einige interessante Seiten hat. Aber uns interessieren aber vor allem all die unglaublichen Fakten und das unnütze Wissen über den Krieg, von denen Du sicherlich noch nie etwas gehört hast. Deshalb haben wir nach den erstaunlichsten und unglaublichsten Kriegsakten gesucht, die man sich vorstellen kann. Was wir gefunden haben, ist so einzigartig, dass Du es nicht glauben wirst. Aber schau einfach selbst und genieße unsere 68 Fakten über den Krieg.


1. Das Durchschnittsalter der Soldaten in Vietnam war 19. Im Zweiten Weltkrieg lag es noch bei 26 Jahren.

2. Immer, wenn der amerikanische Präsident sich außerhalb des Weißen Hauses befindet, trägt eine Person seines Sicherheitsteams einen Koffer bei sich, der alle Informationen und Kommunikationstechnologien beinhaltet, um einen Atomangriff zu autorisieren. Das soll es dem Präsidenten ermöglichen, unabhängig von seinem Standort die Befehle für einen Militärschlag zu geben. Der Spitzname des Koffers ist daher „Nuclear Football“.

3. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges hat sich Japan in offiziellen Stellungnahmen über 50 Mal für seine Taten während des Krieges entschuldigt.

4. Während des Zweiten Weltkriegs unterhielt die US-Armee eine taktische Täuschungseinheit. Sie bestand aus zahlreichen Künstlern, Film-Set Designern und Schauspielern. Ihre Aufgabe war es, Attrappen von Fahrzeugen zu erstellen und Einsatzoperationen vorzutäuschen. Soldaten nannten diese Einheit daher die „Ghost Army“. Würdet Ihr gern mehr über diesen faszinierenden Kriegsfakt wissen? Wir haben einen detaillierten Artikel über diese Geschichte geschrieben, den Ihr hier finden könnt.

5. Island besitzt seit 1944 kein eigenes Militär und wurde seitdem von keinem anderen Land angegriffen. Lest hier die ganze Geschichte in unserem Artikel.

6. Adolf Hitler gab während des Zweiten Weltkriegs den Befehl, die britische Stadt Blackpool von Bombenangriffen zu verschonen, da er dort Urlaub machen wollte, nachdem Deutschland den Krieg gewonnen hätte.

7. Im Zweiten Weltkrieg entwickelte die U.S. Army in Zusammenarbeit mit Walt Disney eine Gasmaske, die wie Micky Maus aussah, um Kindern die Angst vor einem Giftgasangriff zu nehmen.


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8. In einem Ratgeber für Spione erklärte der US-Geheimdienst CIA wie Spione während des Kalten Kriegs Informationen mithilfe ihrer Schnürsenkel austauschen konnten. Je nach Bindung der Schnürsenkel wurde eine andere Botschaft übermittelt.

9. Die weiteste Entfernung, mit der ein Scharfschütze sein Ziel traf, beträgt 3.540 Meter und wurde von einem kanadischen Elitesoldaten aufgestellt. Das Projektil flog etwa zehn Sekunden durch die Luft.

10. Onoda Hirō war ein japanischer Nachrichtenoffizier, der glaubte, dass die Verkündung über das Ende des Zweiten Weltkriegs nur eine List der Alliierten war und deshalb noch 29 Jahre nach Ende des Kriegs weiterhin seine Position hielt. Erst als ihn 1974 sein ehemaliger Vorgesetzter, der mittlerweile als Buchhändler arbeitete, aufsuchte, konnte Onoda Hirō überzeugt werden, dass der Krieg vorbei war.

11. Andorra besitzt keine eigene Armee. Stattdessen schreibt das Gesetz vor, dass zumindest jeder männliche Haushaltsvorstand eine Waffe zu Verteidigungszwecken besitzen soll. Per Gesetz ist die Polizei sogar verpflichtet, jedem männlichen Bürger, der keine Waffe besitzt, eine zur Verfügung zu stellen.

12. Die größte je gezündete Wasserstoffbombe hatte eine so starke Druckwelle, dass diese selbst bei der dritten Erdumrundung noch messbar war.

13. Die „Heilige Schar“ war eine Spezialeinheit der thebanischen Streitkräfte, die ausschließlich aus homosexuellen, männlichen Paaren bestand. Man erhoffte sich damit einen größeren Zusammenhalt der Soldaten, da diese alles versuchen würden, ihren Partner zu retten.

14. Die Entwicklung von chemischen Drogen ist auf die Nazis zurückzuführen. Wissenschaftler des Dritten Reichs entdeckten beispielsweise einen Wirkstoff, der Menschen 90 Kilometer weit ohne Pause marschieren ließ. Wenn Ihr mehr über diesen Fakt erfahren möchtet, solltet Ihr Euch diesen Artikel ansehen, den wir zu diesem Thema geschrieben haben.

15. Der Syrische Braunbär „Wojtek“ unterstützte während des Zweiten Weltkriegs mehrfach polnische Soldaten, indem er wichtige Militärtransporte zu ihnen auf das Schlachtfeld brachte. Ihm wurde dafür der Rang eines Unteroffiziers verliehen.

16. Mit 2,3 Millionen Soldaten hat China die zahlenmäßig größte Armee der Welt. Die USA folgen auf dem zweiten Platz mit 1,4 Millionen.

17. Die größte je gezündete Bombe der Welt wurde 1954 von den USA getestet und besaß eine Sprengkraft, die dem Tausendfachen der Hiroshima-Atombombe entsprach. Nach dem Test stellten die Wissenschaftler fest, dass die Bombe eine fast doppelt so hohe Sprengkraft besaß wie eigentlich berechnet. Der Lichtblitz war noch in 400 Kilometern Entfernung zu sehen und in einem Umkreis von mehr als 140 Kilometer kam es noch zu Strahlungsverletzungen.

18. Der Karachay-See in Russland wurde nach dem Zweiten Weltkrieg so stark mit Atommüll verseucht, dass man bereits nach einem einstündigen Aufenthalt mit einer tödlichen Dosis verstrahlt würde.

19. Der „Schimpansenkrieg von Gombe“ beschreibt einen über vier Jahre andauernden Krieg zwischen zwei verfeindeten Schimpansengruppen in Tansania. In dieser Zeit kam es zu gegenseitigen Tötungen, Gewalt und Entführungen. Der Krieg gilt als die erste bekannte Situation, bei der Schimpansen absichtlich einen anderen Schimpansen töteten. Wenn Ihr mehr über diesen Kriegsfakt wissen möchtet, dann empfehlen wir Euch wärmstens den Artikel, den wir dem Schimpasenkrieg von Gombe gewidmet haben.

20. 1967 brach aufgrund eines Sonnensturms fast ein Atomkrieg aus. Die geladenen Teilchen der Sonne ließen das US-Raketenfrühwarnsystem ausfallen, wodurch die Amerikaner zuerst von einem gezielten Störangriff der Sowjetunion ausgingen, um einen Atomschlag auf die USA durchführen zu können.

21. Bis heute gab es weltweit insgesamt 2.055 Atombombentests. Dabei wurden 1.039 allein von den USA durchgeführt, 718 von der Sowjetunion und 198 von Frankreich.

22. Die U.S. Navy nutzt mittlerweile Xbox 360 Controller zur Steuerung ihrer Periskope. Die Soldaten finden die Steuerung hiermit viel einfacher und auch die Kosten der Steuereinheiten haben sich hierdurch drastisch reduziert.

23. Nutella wurde während des Zweiten Weltkrieges erfunden, als ein italienischer Soldat Schokolade mit Haselnüssen vermischte, um seine Schokoladenration zu strecken.

24. Der kürzeste Krieg der Welt fand 1896 zwischen Sansibar und den Briten statt. Sansibar kapitulierte bereits nach 38 Minuten.

25. Um von ihrer neuen Nachtsichttechnologie abzulenken, verbreiteten die Briten unter den deutschen Soldaten die Lüge, dass der häufige Verzehr von Karotten den britischen Soldaten bessere Sehkraft in der Nacht bringen würde. Ein Mythos war geboren.

26. Der Soldat Jack Churchill zog in jede Schlacht des Zweiten Weltkriegs immer mit Schwert, Dudelsack und Langbogen. Während eines Einsatzes in Frankreich gelang ihm sogar die einzige Tötung im Zweiten Weltkrieg durch einen Langbogen. Von seinen Kameraden wurde er deshalb auch als „Mad Jack“ bezeichnet.

27. Während des Zweiten Weltkriegs schmuggelte ein Kanadier seinen Bären „Winnipeg“ nach Großbritannien, der später zu einer Attraktion im Londoner Zoo wurde. Der junge Christopher Robin Milne liebte diesen Bären so sehr, dass er seinem Teddybären denselben Namen gab. Dies inspirierte wiederrum seinen Vater dazu, die Geschichten des Bären Winnie Poo zu schreiben.

28. Die 1930 geborene Irene Triplett ist die letzte lebende Nachfahrin eines Bürgerkriegsveterans. Obwohl der Bürgerkrieg in den USA bereits 1865 endete, erhält sie dennoch weiterhin jeden Monat die 73,13 Dollar Veteranenrente ihres verstorbenen Vaters. Ihr Vater Mose Triplett war erst 18 Jahre alt, als er in den Krieg zog und 83 als Irene geboren wurde.

29. Ameisen, Termiten und Bienen sind neben dem Menschen und wenigen anderen Primaten die einzigen Tiere, die gegen ihre Artgenossen Krieg führen. Wenn Ihr mehr über diesen Fakt erfahren wollt, dann solltet Ihr unseren Artikel über dieses Thema lesen.

30. In Kriegszeiten werden signifikant mehr Jungen als Mädchen geboren. Man spricht hierbei vom Returning-Soldier-Effekt.

31. Als ihr Mann 1941 im Krieg gestorben ist, verkaufte die Ukrainerin Marina Oktyabrskaya all ihr Hab und Gut und spendete das Geld dem Militär, um einen Panzer zu kaufen. Sie konnte die Militärführung davon überzeugen, den Panzer selbst fahren zu dürfen und stellte sich als exzellente Panzerfahrerin heraus. Nachdem sie 1944 im Kampf gefallen ist, wurde ihr der Titel „Held der Sowjetunion“ posthum verliehen.

32. Der Brite Digby Tatham-Warter war während des Zweiten Weltkriegs unter seinen Kameraden dafür bekannt, dass er immer einen Regenschirm mit in die Schlacht nahm, damit ihn die eigenen Kameraden besser identifizieren konnten und nicht versehentlich auf ihn schossen. Er konnte damals sogar ein deutsches Auto übernehmen, nachdem er den Fahrer mit seinem Schirm ins Auge gestochen hatte.

33. Mit mehr als 500 Tötungen wies der finnische Soldat Simo Häyhä die höchste Anzahl bestätigter Tötungen eines einzigen Scharfschützen in einem Krieg vor. Er kämpfte im Zweiten Weltkrieg und tötete hauptsächlich sowjetische Soldaten. Von der Roten Armee wurde er als „Weißer Tod“ bezeichnet.

34. Tsutomu Yamaguchi ist offiziell einzige Mensch, der zwei Atombombenangriffe überlebte. Er arbeitete gerade in Hiroshima als die erste Atombombe die Stadt traf. Als er trotz schwerer Verletzungen nach Hause nach Nagasaki fuhr, schlug gerade die zweite Bombe ein. Er verstarb 2010 im Alter von 93 Jahren.

35. Während des Zweiten Weltkriegs kam der französische Gewichtheber Charles Rigoulot in ein Gefängnis der Nazis. Er brach aus, indem er die Metallstäbe seiner Gefängniszelle verbog und konnte sogar noch mehrere andere Mitgefangene befreien.

36. Während des Zweiten Weltkriegs wurde in Frankreich Frauen, die Beziehungen mit deutschen Soldaten hatten, eine Glatze rasiert, damit jeder sehen konnte, dass sie ihr Land verraten haben.

37. Von den 195 Ländern weltweit gibt es lediglich 22 Länder, die noch nie von Großbritannien angegriffen oder besetzt wurden.

38. Der US-Flugzeugträger USS Abraham Lincoln wird mit Atomkraft betrieben und muss deshalb nur alle 25 Jahre neu „betankt“ werden.

39. Der Begriff „Bombenwetter“ ist darauf zurückzuführen, dass bei solchem Wetter beste Bedingungen vorliegen, um bei dem Bombardement einer Stadt die Ziele gut erkennen zu können. Das Wort entstand erst im Zuge des Zweiten Weltkriegs.

40. Während des Ersten Weltkriegs waren der Kaiser von Deutschland, der König von Großbritannien und der Kaiser von Russland alle Cousins ersten Grades. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. kommentierte den ersten Weltkrieg deshalb sarkastisch mit den Worten „Wenn unsere Großmutter (Königin Victoria) noch am Leben wäre, hätte sie das nie erlaubt“.

41. Auf dem US-amerikanischen Nationalfriedhof Arlington gibt es eine Gruppe von Frauen, die sich selbst als die „Arlington Ladies” bezeichnen. Seit ihrer Gründung 1948 haben sie sich freiwillig dazu verpflichtet, jede Begräbniszeremonie in Arlington zu besuchen, damit kein Soldat allein begraben werden muss. Im Durchschnitt nehmen die Frauen an 30 Beerdigungen pro Woche teil.

42. Liechtenstein gelang die womöglich erfolgreichste Militärintervention in der Geschichte. Während des Ersten Weltkriegs entsandte das Land insgesamt 80 Soldaten an die italienische Grenze, die während ihrer gesamten Einsatzzeit nahezu nie militärisch aktiv werden mussten. Nach Ende des Krieges marschierten die Soldaten wieder zurück in ihre Heimat und freundeten sich mit einem Österreicher an, der mit den Soldaten nach Liechtenstein zurückzog. Von den 80 entsandten Soldaten kamen somit 81 wieder zurück.


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43. 1916 wurde im US-Kongress ein Gesetz eingereicht, das bestimmen sollte, dass jede Kriegserklärung der USA zuerst durch eine Volksabstimmung bestätigt werden müsste und jeder, der mit „Ja“ stimmte, auch selbst in diesen Krieg ziehen müsste. Das Gesetz wurde jedoch nie verabschiedet.

44. Konstanz wurde während des Zweiten Weltkriegs weitestgehend von alliierten Bombenangriffen verschont. Anders als andere deutsche Städte stellte Konstanz nachts nämlich nicht den Strom ab. Alliierte Piloten konnten die Stadt somit nur schwer von der benachbarten Schweiz unterscheiden, in der das Licht nachts ebenfalls an blieb. Um eine Verwechslung zu vermeiden, wurden deshalb keine Bomben in der Region abgeworfen.

45. Den ersten Test der Atombombe im Jahr 1945 kommentierte Kenneth Bainbridge – wissenschaftlicher Leiter des Manhattan Projects – zu Robert Oppenheimer mit den Worten: „Jetzt gehen wir alle als Dreckschweine in die Geschichte ein“.

46. Der Treibstoff einer V2-Rakete der Nazis wurde aus 30 Tonnen Kartoffeln – sogenanntem Kartoffelschnaps – hergestellt.

47. 2007 wurde der Navy SEAL Soldat Mike Day insgesamt 27 Mal von vier al-Qaida Führern angeschossen. Ihm gelang es, die vier Führer zu töten und sich in Sicherheit zu bringen. Mittlerweile ist er wieder bei bester Gesundheit und lebt ein glückliches Leben mit seiner Frau und seiner Tochter.

48. Im Zweiten Weltkrieg schätzten die Alliierten die Produktionsrate deutscher Panzer, indem die Seriennummer der gekaperten Panzer verglichen wurden. Man schätzte dabei 256 Panzer pro Monat. Nach Ende des Kriegs konnte man die tatsächliche Produktionsrate feststellen: 255 Panzer pro Monat.

49. In den letzten 3.000 Jahren gab es nur 268 Jahre, in denen kein Krieg auf der Welt herrschte.

50. Während des Zweiten Weltkrieges wurde in einem Nachrichtenmagazin ein Wettkampf der besonderen Art ausgetragen. Zwei Soldaten wetteten darum, wer als erstes 100 feindliche Soldaten mit dem Schwert töten konnte. Beide starben, bevor sie den Wettkampf für sich entscheiden konnten.

51. Adolf Hitlers Neffe William Patrick Hitler wanderte 1939 in die USA aus und kämpfte während des Zweiten Weltkriegs sogar an der Seite der Amerikaner gegen Hitler-Deutschland. Für seine Verdienste während des Kriegs wurde ihm sogar das Purple Heart verliehen. Nach dem Krieg änderte er seinen Namen jedoch in William Patrick Stuart-Houston.

52. Am 24. Januar 1961 stürzte ein B-52-Bomber der U.S. Air Force während einer Militärübung ab und musste den Notabwurf zweier Wasserstoffbomben über dem Gebiet von Goldsboro (North Carolina, USA) veranlassen. Bei einer der Bomben war lediglich noch eine von vier Sicherheitsvorrichtungen intakt und die zweite landete in einem Sumpfgebiet, in dem bis heute noch Überreste der Bombe zu finden sind. Wenn Ihr Euch für die Geschichte hinter diesem unglaublichen Kriegsfakt interessiert, können wir Euch unseren ausführlichen Artikel zu diesem Thema empfehlen. Ihr findet ihn hier.

53. Es gibt tatsächlich einen Ausbildungsgang für Piloten mit dem Namen „Top Gun“, auf dem der gleichnamige Film beruht. Während der Ausbildung müssen die Piloten mittlerweile eine Strafe von fünf Dollar zahlen, wenn sie in einem Manöver einen Spruch aus dem Film zitieren.

54. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete Queen Elizabeth als Mechanikerin für britische Truppen.

55. Die Explosion einer heutigen Atombombe in London würde eine so große Druckwelle erzeugen, dass sogar in Berlin Glasscheiben zerbrechen würden.

56. Seit 1964 brennt in Hiroshima zum Gedenken an die Todesopfer der Atombombe die „Flamme des Friedens“, die nur gelöscht werden wird, wenn alle Atomwaffen auf der Erde beseitigt wurden.

57. Im Jahr 1958 verschwand eine Atombombe aus dem Arsenal der U.S. Army im Bundestaat Georgia. Bis heute weiß niemand, wo sie ist.

58. Der jüdische Boxer Salamo Arouch kam während des Zweiten Weltkrieges in ein Konzentrationslager, in dem er gezwungen wurde, gegen andere Insassen zu kämpfen. Die Verlierer wurden erschossen oder vergast. Salamo Arouch gewann jedoch über 200 Kämpfe und konnte somit überleben.

59. Im Jahr 1938 wurde Adolf Hitler vom Time Magazine zur „Person of the Year“ ernannt.

60. Adrian Carton de Wiart kämpfte in beiden Weltkriegen und ihm wurde dabei in den Kopf, das Bein, die Hüfte und das Ohr geschossen. Außerdem überlebte er noch einen Flugzeugabsturz und als die Ärzte nicht bereit waren, zwei seiner Finger zu amputieren, biss er sie sich einfach ab. Als man ihn später fragte, wie er den Krieg empfand, antwortete er darauf „I had enjoyed the war“.

61. Im September 1944 brachen neun US-amerikanische Piloten auf, um ein Manöver gegen die Japaner zu fliegen. Alle neun Flugzeuge wurden jedoch durch japanische Truppen abgeschossen, wonach acht der Piloten gefangen genommen, geschlagen, gefoltert, geköpft und Teile ihrer Leichen von den japanischen Soldaten gegessen wurden. Der neunte Pilot, der entkommen konnte, war der spätere US-Präsident George H. W. Bush.

62. Adolf Hitler wurde 1939 für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

63. Als der Leiter des KZ Auschwitz – Rudolf Höß – vor Gericht beschuldigt wurde, 3,5 Millionen Menschen umgebracht zu haben, entgegnete er „Nein, nur zwei und eine halbe Million. Der Rest starb an Krankheiten und Hunger.“

64. Der US-Soldat John J. Kelly ist der letzte Mensch, der zwei Mal die Medal of Honor erhielt. Während des Ersten Weltkriegs rannte er an vorderste Front, zerstörte einen Maschinengewehr-Stützpunkt, tötete den Schützen mit einer Granate, erschoss einen Mann mit der Pistole und rette acht Gefangene. Er war damals gerade erst 19 Jahre alt.

65. Der ehemalige US-Marinesoldat Guy Gabaldon schaffte es, während des Zweiten Weltkriegs über 800 japanische Soldaten auf einmal festzunehmen. Die japanischen Soldaten versteckten sich in einer Höhle und Guy Gabaldon schlich sich zu ihnen und überzeugte sie davon, dass die Höhle umzingelt sei. Nachdem die japanischen Soldaten sich selbst Handschellen anlegten, rief Guy Gabaldon Verstärkung.

66. Costa Rica besitzt kein eigenes Militär mehr. Stattdessen gibt man das Geld nun für Bildung und Kultur aus. Auf der Suche nach noch mehr Fakten über Costa Rica? Klick einfach auf den Link.

67. Im Zweiten Weltkrieg versuchten die Nazis, die Alster im Rahmen der „Operation Tarnkappe“ zu verdecken. Mit Holz und Draht deckten sie teile des Flusses ab, bauten Häuserattrappen und pflanzten Bäume auf dem zugefrorenen Fluss, da sie vermuteten, dass die Alliierten die Alster zur Orientierung nutzten. So sollte der Stadtkern Hamburgs vor stärkeren Bombenschäden verschont bleiben. Die Hoffnung erfüllte sich allerdings nicht.

68. Während des Kalten Krieges in den 1960er Jahren bemerkte der holländische Botschafter Henry Helb, dass seine beiden Siamkatzen immer an der selben Wand den Rücken wölbten und daran kratzten. Es stellte sich heraus, dass beide Katzen leise Kratzer hinter der Wand gehört hatten, die zu 30 winzigen Mikrofonen führten, die hinter der Wand versteckt waren.


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Robby

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